Entstehung

Hilfsmittel können dazu beitragen, Krankheits- und Unfallfolgen zu mildern oder können bestehende Behinderungen weitestgehend ausgleichen. Sie können aber ggf. auch die eigentliche ärztliche Therapie erst ermöglichen und sicherstellen.

Bei Kostenträgern, Betroffenen und Verordnern (Ärzte und Therapeuten) bestehen zunehmend Unsicherheiten über Art, Form und Umfang der Hilfsmittelversorgung. Die Notwendigkeit in diesem Bereich Kosten einsparen zu müssen, führt leider immer häufiger zum Gegenteil. Unsere Erfahrung zeigt, dass das System der sozialen Sicherung nach wie vor ausreicht und auch geeignet ist, eine adäquate Hilfsmittelversorgung zu gewährleisten.

Leider lassen sich diese Rechtsansprüche immer häufiger erst im sozialgerichtlichen Klageverfahren durchsetzen.
Die immer komplexer werdende Rechtsprechung erschwert die Indikationsstellung und Verordnung medizinisch notwendiger Hilfsmittel. Der Verein will durch Schaffung eines Netzwerkes mit kompetenten Ansprechpartnern dazu beitragen, dass mehr Rechtssicherheit entsteht, Betroffene aber auch in die Lage versetzt werden, ihre Rechtsansprüche durchzusetzen.


Gründung

Der Verein hat sich am 28.11.2012 gegründet.
Seine Gründungsmitglieder:

Matthias Majchrzyk-Horacek (Insors GmbH, Wallertheim)

  • Dr. Thomas Liebscher (Oberarzt Unfallkrankenhaus Berlin)

  • Holger Lohrenz (Mitglied des Vorstandes der BG-Bau)

  • Dr. Dorothée Niedeggen (Mitarbeiterin der GIP-Gesellschaft für med. Intensivpflege mbH, Berlin)

  • Jörg Albers (Rechtsanwalt, Berlin)

    Christian Buck (Rechtsanwalt, Berlin)

  • Marion Hornbogen (Rehaberaterin, pro-samed, Berlin)

  • Jörg Giesecke (Dipl. Sozialarbeiter, Unfallkrankenhaus Berlin)